Memminger GmbH - Marquartstein

Andreas Betzler

Wir haben unser Haus Baujahr 1964 von der Firma Memminger zu einem fairen Preis entkernen und sanieren lassen. Herr Memminger übernahm dabei nicht nur die für eine Baufirma typischen Aufgaben, sondern auch die detaillierte Werkplanung und Bauleitung, d. h. die Koordination der „externen“ Gewerke. Die Zusammenarbeit mit den übrigen Handwerksfirmen und die Abstimmung mit uns verlief absolut reibungslos und nach dem abgestimmten Zeitplan, sodass wir pünktlich einziehen konnten.

Inzwischen sind beinahe 2 Jahre vergangen und es sind keinerlei Mängel aufgetreten! In Anbetracht des ursprünglichen Zustands des Hauses mit seinen nicht immer geraden Wänden/Böden und dem Umfang der Sanierung ist das absolut keine Selbstverständlichkeit. Dafür möchten wir uns hiermit nochmal ausdrücklich bei der Firma Memminger bedanken und können sie uneingeschränkt empfehlen.

A B

0 Sterne sind noch zu viel. Wir hatten keine vertragliche Beziehung mit Fa. Memminger, müssen jedoch die Konsequenzen (er)tragen, die auf Planung u. Errichtung eines Einfamilienhauses auf dem direkten Nachbargrundstück, zurück zu führen sind. Zur Beheizung u. für Warmwasser war eine Luftwärmepumpe (LWP) geplant. Der vorgesehene Standort weicht stark von den Empfehlungen des Herstellers, sowie denen des Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) ab: nicht in direkte Nähe zum Nachbarn (Schlafräume), Schallausbreitung im Vorfeld prüfen u. beachten, LWP wählen, welche aktuellem Stand der Technik entspricht (Schallleistungspegel < 50dB(A)), nicht auf schallharte Oberflächen od. nahe an Wänden aufstellen, von LWP dürfen keine schädlichen Umweltwirkungen durch Lärm ausgehen. Dies wurde Fa. M mitgeteilt, welche zusagte einen entfernteren Standort zu uns zu wählen. Später wurde bestritten, dass dieses Gespräch je erfolgt sei. Einwände wurden sofort vom „Hausanwalt“ der Fa. M abgewiegelt. Die, wie geplant, verbaute LWP hat einen Schallleistungspegel von 65dB(A), was fast einer Verdreifachung des hörbaren Lärms entspricht! Abstand zum nächsten schützenswerten Raum beträgt nur 7m - direkt neben unserer Terrasse. Empfehlung des LfU bei ähnlicher Situation: mind. 23m! Die LWP steht auf ausgegossenen Betonsteinen, Schall fängt sich im vorspringenden Fassadeneck zwischen unserem Schlafzimmer u. der Garage. Verzichtet wurde auf: Auskofferung des Bodens, Verwendung von Gummipuffern u. fachmännischer Isolierung von Rohrleitungen u. Kanälen, zur Reduzierung von Körperschall. Einzig die Versetzung der LWP auf die W-Seite des Nachbarhauses (landwirtschaftlicher unbebauter Grund) würde die Situation entschärfen! Das Außengerät kann, ohne bedeutsamen Energieverlust, jederzeit bis zu 75m vom Technikraum entfernt platziert werden (Herstellerangaben). Bei Umsetzung können Empfehlungen des LfU, sowie des Herstellers beachtet werden. LWP laufen fast durchgängig 24Std/Tag, jeden(!) Tag. Wegen des höheren Wärmebedarfs gibt es in den Wintermonaten nur kurze Pausen. Hauptproblem: der von LWP ausgehende, tieffrequente Schall dringt ungedämpft durch geschlossene Fenster, Wände u. Dächer in den Wohnraum. Die permanente Schalleinwirkung mindert nicht nur massiv die Lebensqualität der Betroffenen im Haus u. im Garten, sondern ebenso den Immobilienwert der lärmverschmutzten Grundstücke. Fa. M riet unserem Nachbarn (ohne Sach- u. Fachkenntnis) schallreduzierende Maßnahmen durchzuführen. Über die Nutzlosigkeit der Aktion hätte sich Fa. M im Vorfeld im Leitfaden des LfU erkundigen können. Unfassbar: Fa. M war noch 9 Monate nach Baubeginn der Ansicht, sie hätten in einem reinen Wohngebiet gebaut. Wäre dem so, dürfte diese LWP nie hier betrieben werden. Da es sich um ein Dorfgebiet handelt, werden die Richtwerte der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) knapp eingehalten. Die TA Lärm (veraltete Verwaltungsvorschrift aus den 90ern zur Erfassung von Gewerbelärm) wird aus Mangel an Alternativen zur Erfassung von Schall durch techn. Anlagen (wie etwa einer LWP), herangezogen. Die Messung von tieffrequentem Schall ist technisch aufwändig und wird nur ungenügend berücksichtigt. Medizin und Wissenschaft ist inzwischen bewusst, dass mehr als 5% der Menschen, die solch techn. Anlagen ausgesetzt sind, an ernstzunehmenden gesundheitlichen Folgen leiden, so wie wir. Viele der Erkrankungen sind, selbst nach Ende der Schallbelastung, irreparabel. Obwohl die Gesetzeslage bisher lückenhaft u. nachteilig für die Betroffenen ist, legitimiert dies nicht dazu bewusst andere Menschen zu gefährden u. die Nachbarschaft zu zerrütten. Die Vermeidung von schädlichen Umwelteinflüssen durch Lärm muss höchste Priorität haben! Der Betrieb verstößt u.E. gegen Art.2 Abs.2 S.1 GG. Die LWP wurde zwar durch eine andere Firma installiert, jedoch hat Fa. M den Auftrag erteilt u. billigend abgesegnet. Übrigens, im Showroom auf der Homepage der Fa. M ist zu sehen, dass wir kein Einzelfall sind!

Manfred Kuntz

super tolle Abwicklung eines Projektes.
Renovierung eines Einfamilienhauses super koordiniert
Dankeschön Firma Memminger

Tobias Zitzelsberger

Sehr gud

Florian Obermeier

Local building company

Helmut Hain

Simon Drexl

Max Fertsch